ABDOMINOPLASTIK – INFOS ZUM EINGRIFF

Die plastische Bauchoperation löst das Problem der schlaffen Haut und der atonischen Bauchwand, wie es am öftesten nach der Schwangerschaft oder nach enormem Abnehmen vorkommt. Solange es nötig ist, beseitigt man die überflüssige Schicht des Unterhautfettes. Die Operation bringt sehr gute Aussehens-und Funktionsergebnisse, aber es kostet die Narben, die zur Reduktion der überflüssigen Haut nötig sind.

Diese Narbe ist beständig. Aber im Laufe der Zeit erblasst sie und ihre Qualität ist individuell.Abdominoplastika ist nicht nur eine ästhetische Operation, sondern auch löst sie die Funktionsmängel der Bauchwand, d. h. den Abstand der geradlinigen Bauchmuskeln.

Das Ziel der Bauchoperation sind nicht nur ein gutes Aussehens-und Funktionsergebnis, aber auch die Einstellung des Prozesses der weiteren Lockerung der Bauchwand.

Der erste Grundschritt vor der Entscheidung für die Operation ist die persönliche Beratung mit einem erfahrenen Chirurgen. Als Voraussetzung für die erfolgreiche Operation ist ein guter Gesundheitszustand nötig, der auch die obere Altersgrenze für diesen Eingriff bestimmt. Diese Operation empfehlen wir nicht, wenn die Schwangerschaft geplant wird. Bei den Männern kann man die Operation im Falle wesentlicher lockerer Haut in beschränktem Umfang ausführen.

Hinweise vor der Operation

  1. Nach der Beratung mit einem plastischen Chirurgen folgt eine präoperative Untersuchung und danach ist es möglich, den Operationstermin festzulegen.
  2. Nach der Bezahlung der Anzahlung ist der Operationstermin beiderseitig verbindlich, der Restbetrag ist am Operationstag zu begleichen.
  3. Zur Operation ist auf nüchternen Magen zu erscheinen (d.h. 6 Stunden vor der Operation weder trinken noch essen oder rauchen), zum festgelegten Termin gebadet, mit gewaschenem Haar und ungeschminkt erscheinen.
  4. Jeglicher Schmuck ist zu Hause zu lassen.
  5. Der Patient bleibt bis zur Stabilisierung seines Gesundheitszustandes in unserer Klinik. Nach Hause wird er am nachfolgenden Morgen entlassen, mit einem elastischen Rollan, der im Operationspreis inbegriffen ist.
  6. Wir empfehlen unseren Patienten, eine sichere Begleitperson zu organisieren und für grössere Entfernungen einen Autotransport.
  7. Ein längerer Aufenthalt in unserer Klinik nach der Operation kann individuell vereinbart werden – für Patienten aus entfernteren Orten ist der Aufenthalt einen Tag vor der Operation ab Nachmittag möglich.

Operation und Zeit nach der Operation

Der Eingriff erfolgt in Vollnarkose. Der Operationsschnitt wird knapp über der Behaarung zwischen beiden Hüftbeinen geführt. Die Narbe wird also in der gesamten Länge von Unterwäsche bedeckt sein. Diese Operationsweise bringt die besten Ergebnisse. Ein wichtiger Bestandteil der Operation ist neben dem Entfernen überflüssiger schlaffer Haut auch die Versetzung des Nabels in eine neue Position sowie das Fixieren der Bauchwand durch Zusammennähen der auseinandergegangenen geraden Bauchmuskeln. Wenn notwendig, wird auch die Fettschicht der Unterhaut verringert.

Die Hospitalisation nach der Operation dauert in der Regel 2 – 3 Tage, nach der Entlassung ist für mindestens eine Woche noch Hausruhe notwendig. Der erste Verbandswechsel nach der Entlassung erfolgt eine woche nach der Operation. Weitere Kontrollen und event. Verbandswechsel erfolgen individuell je nach Genesungsverlauf.

Für 14 Tage nach der Operation empfehlen wir eine Genesungsphase; eine aktive Vollbelastung kommt bei sukzessiver Rehabilitation frühestens nach ca. 6 Wochen in Frage.

Im Falle subjektived Beschwerden (heftiger Schmerz, Druck) oder anderen Komplikationen (langanhaltendes Fieber über 381C, blutdurchdrängter Verband) ist es notwendig, dass die Patientin umgehend in der Klinik erscheint oder sich mit unserem Arzt telefonisch in Verbindung setzt.

Ein Gefühl von Ziehen oder gestörter Gefühlsempfindung an den operierten Stellen und deren Umgebung sind eine übliche Erscheinung und verbessern sich nach wenigen Wochen.

Diese Angaben basieren auf einem normalen postoperativen Verlauf. Die Rekonvaleszenz ist jedoch ein sehr individueller Prozess, de nicht nur von den Heilungsfähigkeiten des einzelnen Organismus abhängt, sondern auch ein Abbild der Gewissenhaftigkeit des Patienten ist.

Ein positives Ergebnis der Operation und eine beiderseitige Zufriedenheit ist das gemeinsame Interesse von Patient und Chirurg. Eine Grundvoraussetzung dafür ist deshalb deren beiderseitiges Vertrauen und Zusammenarbeit.

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